Profil

Während des Studiums der Erziehungswissenschaften entdeckte ich ziemlich schnell für mich die Medienpädagogik als spannendes Themenfeld und hatte verschiedene Gelegenheiten, in Projekten zu medienpädagogischen Fragestellungen mitzuarbeiten. Nach dem Studium konnte ich meine Forschungsinteressen am Hans-Bredow-Institut für Medienforschung fortführen.  Seit 1999 bin ich dort als wissenschaftliche Referentin tätig und beschäftige mich im Rahmen verschiedener Projekte mit der Rolle von Medien in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen.

Mit dem Projekt „Alkohol im Fernsehen und wie Jugendliche damit umgehen“ (1999-2002) kam ein weiteres Themeninteresse und Forschungsfeld hinzu: die medienbezogene Gesundheitskommunikation. 2003 gründete ich mit zwei Kolleginnen das „Netzwerks Medien und Gesundheitskommunikation“, mit dem wir versuchen, einen Dialog zwischen verschiedenen Disziplinen sowie zwischen Vertretern aus Forschung und Praxis zu fördern. Im Rahmen meiner Dissertation beschäftigte ich mich mit der Frage, inwieweit sich fiktionale Fernseh-Angebote (z.B. Fernsehserien) für die Gesundheitsförderung eignen. Auch die Möglichkeiten des sog. „Entertainment-Education“-Ansatzes im Zusammenhang mit Computerspielen (Serious Games) und Angeboten des Social Web sind in diesem Kontext von Interesse.

>> Überblick über aktuelle Projekte