Das diesjährige Nürnberger Forum der Kinder- und Jugendarbeit befasste sich zwei Tage lang aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Thema „Alles fit? – Chancen für ein gesundes Aufwachsen von jungen Menschen in der Kinder und Jugendarbeit“. Mein Vortrag beschäftigte sich der Rolle von digitalen Gesundheitsangeboten im Medienrepertoire von Kindern und Jugendlichen. Welche Art von Angeboten finden sich im Netz, über welche Kanäle informieren sich Heranwachsende über gesundheitsbezogene Themen und welche Handlungsbedarfe zeichnen sich ab? Bezogen auf den letzten Punkt, braucht es aus meiner Sicht vor allem drei Dinge:
#1 die Bereitstellung von Orientierungshilfen
#2 die Entwicklung von Qualitäts- und Kommunikationsstandards
#3 die Förderung einer digital health literacy (verstanden als „ability to seek, find, understand and appraise health information from electronic sources and apply the knowledge gained to adressing or solving a health problem.“
(Flash Eurobarometer 404, European Citizens‘ Digital Health Literacy, 2014, S. 3.)
Die Veranstalter planen eine Publikation zum Forum – insofern werden weitere Infos zu diesem Themenfeld bald in ausführlicher und schriftlicher Form folgen.